-- 1. RPG --

Viel Spass beim RPG!

Jonas, 9a, Zimmer -->Mensa

Ich war schon länger wach, hing noch immer an meinem Buch. Es war ein spannender Fantas-Roman. ICh legte das Buch zur Seite und packte meine Schulsachen zusammen. Morgen würde die Schule wieder beginnen. Als ich aus dem Fenster schaute strahlte mich die Sonne an. Heute war ein schöner TAg. Vielleicht würde ich mit jemandem Fussball spielen gehen. Ich strich mi kurz über mein Haar, dann schaute ich amüsiert zum Käfig meiner beiden Ratten. Ein schwarzer Kopf schaute mir aus knuffeligen Augen entgegen. "Hey Max!", sagte ich lächelnd zu der dunklen Ratte mit den weissen Flecken. Dann kam auch schon Sandesh angerannt. die braune Maus hüpfte aufgeregt zu mir. dann reichte ich beiden ein Leckerchen, Worauf sie wieder in ihre Hängematte verschwanden. Lächelnd drückte ich die Türklinke herunter und schaute kurz in die Hobbyräume. Doch da war keiner. Ich rannte die Treppen runter, dann schritt ich aus der "Unterkunft" heraus. Mein Ziel war das Erdgeschoss des Schlosses. ich hatte Hunger, mein Magen knurrte wie verrückt.

Liz

Zimmer--> Mensa

Ich öffnete den Schrank, der mit Step up Postern nur so voll geklebt war und holte meine graue Jeans raus. Eifrig zog ich sie an. Heute schien ein schöner Tag zu sein. Ich schaute auf die IPodstation. Sie lief noch. Ich drükte die powertaste und nahm den IPod mit. Ich verspührte Hunger und beschloss der Mensa einen Besuch abzustatten. hinter mir schloss ich die Tür und ging Richtung Treppe. Hoffentlich gab es etwas feines zu futtern.

LIZ

in ihrem Zimmer.

Ich öffnete die Tür. Der Duft nach Orangen empfing mich. Das breite Grinsen von Adam G. Sevani und Alyson Stoner starrte mich an. Ich atmete tief ein. Auf meinem Bett lagen meine Bäggis und ein vans-t.shirt. Ich schaute gespannt auf mein Handy. "1 neue Nachricht" endlich. Ich entriegelte das IPhone. "Selina" entfuhr es mir. Ich war froh mal wieder etwas von meiner BF zu hören. Sie erzählte von ihrem David oder wie er auch immer hiess. Ihre erzälungen brachten mich zum lachen. Seit ich hier war, okay zwei Tage, hatte ich noch nicht mal einen Süssen Jungen gesehen. Ich hatte auch nicht wirklich jemanden kennen gelernt. na, Vielleicht morgen. dachte ich und legte mich aufs Bett.

Jonas 9a Schlafzimmer

Ich hatte mich nach der ätzenden Geographiestunde mit einer hereingeschmuggelten Dose Energy-Drink ins Zimmer verkrochen. Sandesh und Max hatten mich schon freudig begrüsst. Meine Gedanken wurden ständig durchbrochen. Ich konnte nicht mehr klar denken. Als ich schon zum fünften MAl im Atlas auf einer Weltkarte nach dem Ort "Honolulu" suchte, aber ihn nicht fand, knallte ich den grossen Atlas wütend gegen die Wand. Ein dumpfer Knall war zu hören, bevor das Buch auf mein Bett fiel. Mein Geo-Atlas war schon sehr abgenutzt von meinen Wutanfällen. Mein Cousin hatte mir mal einen kleineren Boxsack geschenkt. ICh hatte ihn irgendwo in meinem Zimmer... Irgendwo musste er sein! ICh schaute unter mein Bett. Doch da lagen nur Drecksocken und ein altes Schüler-Magazin. Als ich den kleineren Kleiderschrank aufsperrte und den Inhalt auf den Boden legte, fand ich das rote Teilchen im hintersten Ecken. Es gelang mir mit Mühe, den Boxsack zu bergen. Ich lächelte und warf ihn aufs Bett. Dann faltete ich schnell und unordentlich meine Pullis, Jeans und sonstigen Kleidungsstücke wieder zusammen und räumte den Kleiderschrank wieder ein. Dann verriegelte ich die Tür wieder und sah zur Decke. Hurra! Der haken war noch da! ICh holte den Bürostuhl und stand darauf. Jetzt musste ich nur das Gleichgewicht halten... Fast fiel ich hin, doch ich hielt mich tapfer. Dann griff ich nach dem roten Aggressionen-Löser und hing ihn an einer kleinen, ledernen Schlaufe am eisernen Haken auf. Dann sprang ich vom Stuhl herunter und stellte ihn zurück ans Pult. ICh war wütend, wütend auf Geographie, Honolulu und... Auf meine Dummheit. Gestern hatte ich mit Liz Fussball gespielt. Es war so verdammt cool gewesen! Liz, das scheue Mädel aus meiner Klasse, war eine verdammt gute und harte Fussballerin. hätte man der bescheidenen Studentin gar nicht zugetraut. Ich war fasziniert gewesen. Sie hatte Tor um Tor versenkt und einige der meinen sogar halten könne im Goal. Ich zog mir die gelben, grossen Boxerhandschuhe an, dann rammten meine Fäuste sich in den Boxsack. immer mehr, immer wieder. Irgendwann hörte ich auf. Ich stand in einem ärmellosen Top da. Verschwitzt, aber einigermaßen glücklich. Morgen würde ich Liz fragen, wo Honolulu lag. Sie würde es mir bestimmt sagen. ICh war nicht nur fasziniert von ihren Fussballkenntnissen sondern auch von ihrem Charakter und ihrer Schönheit. "Du bist verliebt!", hätte mein Cousin Alex bestimmt besagt, mit seinem dünnen Lächeln auf den Lippen. Erst heute hatte er mal wieder geschrieben. Er war ein Jahr jünger als ich, jedoch im selben Schuljahr. In der achten Klasse. Ich lächelte. Er war ein lustiger Typ, mein bester Freund außerhalb des Internats. Ich mochte den frechen Kumpel sehr gerne.
Gedankenverloren knallte ich die dicken Handschuhe aufs Bett. Ich setzte mich aufs Bett. Das Display meines Handys leuchtete auf, eine neue Mitteilung. ICh erschrak, als ich las von wem sie war. Sie war von Ronja gekommen. Ronja war meine Freundin. Gewesen. Bis sie mit ihren Eltern zurück nach Spanien zogen. Wir hatten nie so richtig Schluss gemacht. Sie war einfach weg gewesen. Fertig. Ich öffnete die Mitteilung.

' Hi Jo. Nachdem mein Vater wieder einen Job hier im Thurgau gefunden hat, bin ich wieder zurück. Unsere Wohnung ist im Frauenfeld. Ich komme zurück nach Schlossberg. Ich hoffe wir sehen uns da wieder. Bis bald, hoffentlich. Ronny'

Ich legte das Handy weg. Ich hatte Ronja immer noch in Erinnerung. Ich mochte sie. Ich mochte sie so sehr. Aber... Ich wusste, dass ich genauso in Liz verliebt war. Doch vielleicht war ich nicht verliebt. Vielleicht sah ich sie einfach als eine sehr gute Kollegin. Ich strich mir übers Haar, dann griff ich wieder nach dem Handy. Ich entsperrte es mit einem sanften Überstreichen des Display, dann erschien ein Tastenfeld. Ich tippte den Code ein. Das Smartphone öffnete sich komplett. Dann machte ich mich aufs antworten. Langsam tippten meine Finger auf dem Touchscreen:

'Ronny! Wie cool! Ich freue mich schon sehr darauf, dass du wieder kommst. Wann kommst du denn genau?
ICh warte jedenfalls hier auf Schlossberg auf dich...
Dein Jo.'

Ich tippte zögerlich auf "Senden" Eine Zustellmerldung erschien, dann legte ich das Handy endgültig weg. CIh legte mich auf mein Bett und schaute zur Decke. Erst jetzt fiel mir ein, was ich alles mit MEINER Ronny erlebt hatte. Wir waren seit der fünften Primarklasse zusammen gewesne, bis in die siebte Klasse. Da war sie gegangen, zurück in das Land von dem ihre Mutter kam. Ich lächelte. Wie ich mich freute, die intelligente Spanierin wieder zu sehen! Sie war immer gut in Geographie gewesen. Vielleicht würde sie mir sagen können, wo Honolulu lag...

Ronja (bald 9a) --> Schlafzimmer

Ich schaute mich um. Gerade waren Dad und Ale gegangen und hatten mich mit meinen Koffern alleine gelassen. Unter einem Fenster stand ein Holz-Schreibtisch, daneben eine kleine Kommode, die wohl eher als Nachttisch durchging. Auf dem Pult waren mein Stundenplan und die Klassenliste. Darunter die Schulregeln. Ich warf einen kurzen Blick auf die Liste. Juhu! Ich war mit Jonas in der selben Klasse. 9a. Der Schreibtisch hatte einige Schubladen und direkt dahinter eine Steckdose. Dort würde ich gleich meinen Laptop anstecken. Ich drehte mich um. An der anderen Wand stand ein kleiner, holziger Kleiderschrank. Würde für meine Kleidung passen, Ich hatte nicht so viel davon. Vis-à-Vis des Schrankes, an der anderen Wand, ein Bett. Und die Wände waren nackt, für die hatte ich auch noch etwas bereit. Ich lächelte und machte mich ans Auspacken meiner Koffer. Als erstes räumte ich die Kleider sorgfältig ein. Ich mochte Ordnung in den Schränken. Dann kam der Pult dran. Ich stellte meinen neuen Laptop, den ich auf den Schulanfang bekommen hatte, darauf. Er war schwarz, ein neues HP-Laptop, das neueste und beste vom Markt. Mein Vater kaufte immer nur das beste. Dann kam meine Kamera aus der schwarzen Tasche zum Vorschein. Eine Olympus, Spiegelreflex. ICh war sehr stolz auf sie. Mein Vater hatte sie mir auf den Geburtstag geschenkt. Mal wieder ein Testsieger, logisch. Ich stellte sie sorgsam in der Tasche auf die Kommode, daneben, gut und sicher verpackt, das zusätzliche Objektiv, das Standart-Objektiv und das Makro-Objektiv. Mein iPhone legte ich direkt daneben, ebenso meinen grünen iPod.
Es verging noch eine Stunde, bis mein Zimmer einigermassen eingeräumt war. Ich hatte nicht viel mitgenommen. Jetzt fehlte nur noch die Dekoration des Zimmers. Ich griff in einen blauen Koffer und zog mehrere riesige Röhren heraus. Als ich den Deckel davon abnahm zog ich vorsichtig schön eingerollte Plakate heraus. Das erste das zum Vorschein kam zweigte Monty Roberts, bei einer Vorstellung. Eine dunkelbraune Stute ritt er, frei, nichts hatte sie an. Monty Roberts war ein guter Reiter. "Gewalt ist keine Lösung", nach diesem Vorsatz hatten ich und Ale unsere Pferde trainiert. Oh ja, es hatte gewirkt. Ich hatte das Foto bei der Equitana 2010 selber geschossen. Damals war ich fasziniert gewesen von dem Vertrauen, dass die Stute ihm gab.
Das zweite Poster war eines von Markus Fuchs. der Schweizer Springreiter war über einem Sprung, beim CSIO St Gallen, mit seinem allerbesten Pferd, Tinkas Boy. Auch dies war ein selber geschossenes Foto. CSIO 2009. An diesem Turnier hatte er sich verabschiedet. Mit einem fünften Rang auf dem Fuchswallach.
Das dritte Poster zeigte zwei wunderschöne Köpfe. Der eine, Schwarz wie die Nacht, mit einem kurzen Schopf darüber. Eine kleine Schnippe zwischen den zarten, geblähten Nüstern. Mein Blue Madeira, in seiner ganzen Pracht. Daneben, eher leicht im Hintergrund, ein dunkelbraunes Pferd mit einer breiteren Blesse, die auch die Nüstern umfasste. Es war Blue Damask, der Wallach meines Bruders und zugleich der ältere Vollbruder Blue Madeiras'. Darauf stand, in verschnörkelter, weisser Schrift: Pure Elegance.
Und das letzte, vierte Poster war ein Poster, dass Alejandro mir zum Geburtstag geschenkt hatte. Es zeigte mich mit meinem Wallach, wir galoppierten über ein Stoppelfeld, meine Haare wehten im Wind, im Einklang mit der Mähne des stolzen Vollblüters. Keinen Sattel hatte er an. Nur eine leichte, königsblaue Trense lag auf seinem Kopf, die Zügel waren locker und sein Hals vorgestreckt. Ja, da war ich ohne Sattel mit MEINEM Blue Madeira ausgeritten. Es war traumhaft gewesen. Unten rechts stand, mit der selben verschnörkelten Schrift, im Königsblau, das im Einklang war mit der Trense des Wallachs: "A Dream" Darunter hatte Alejandro mit seienr wunderschönen Schrft geschrieben: "Vosotros soys los mejores, mejor que cada sueño" Darunter seine Unterschrift. Mir kamen die Tränen beim ansehen dieses Posters. "Ihr seid die besten, besser als jeder Traum", hiess es auf Deutsch übersetzt. Es war das grösste Poster. Ich hing es so an die Wand meines Bettes, dass es jeder schon beim Eintreten sah. Markus Fuchs und Tinkas' Boy kamen auf die Schranktür, Blue Madeira und Blue Damask über mein Bett, Monty Roberts kam an die Tür, von innen her. Ich lächelte, als ich mein Zimmer so sah. Auf der Zimmertür von aussen her stan dshcon mein NAme, das stand bei jedem Zimmer. ICh hatte gar nicht geschaut, wer mein Zimmernachbar war. Jetzt wo mein zimmer fertig eingerichtet war, stopfte ich schnell das iPhone in die Hosentasche und schlich auf den Gang hinaus. Leise verschloss ich die Tür. Mein Nachbar links war... Ich schaute genauer hin und trat einen schritt vor. Liz. Okay. Cooler Name. Und rechts? Ich sprang auf die andere Seite. "Jonas" stand in grossen Lettern da. Ich trat einen Schritt vor. Was für ein glücklicher Zufall! Ich klopfte an die Tür, hörte Schritte. Dann ging die Tür auf.

Jonas, 9a, Zimmer von Ronja


Heute hatten wir Geschichte gehabt. Nun sassen Ronja und ich auf ihrem Zimmer. Wir vertrugen uns, wir waren wie geschaffen für einander. Das wusste ich. Und sie war immer noch ein solcher Freak wie früher. ICh schaute zurück. Ein wudnershcönes Poster von ihrem Pferd... Blue MAdeira, ich konten mcih sogar noch an den schwarzen Wallach erinnern. JA, sei war eien gute Fotographin. Wir sassen an den HAsuaufgaben. ICh suchte noch immer nach Honolulu in meinem Atlas. Doch ich war noch imemr nicht weiter gekommen. "Du Jo...", hörte ich Ronja sagen. ICh hob den Kopf aus meinem Atlas heraus. "Wo ist die erste Atombombe gefallen? Man, Geschichte ist echt nicht mein Ding...", ich lächelte. "Hiroschima. Da hat die erste Atombombe die GEgend zerstört"; ich schaute wieder auf meinen Atlas. "Cool, danke!", sagte Ronja. ICh winkte beshceiden ab. "GEshcichte mag ich!", sagte ich dann und versuchte mich wieter auf Honolulu zu Konzentrieren. ICh schüttelte den Kopf und knallte das Buch zu. ICh hatte beriets alle HAsuaufgaben gemacht. Ausser GEographie. "Wo zum Teufel liegt Honolulu?", zischte ich wütend. Ronja schaute mich an udn lachte. "Immer noch so ne Null in GEio wie früher, was?", sagte sie. ICh schüttelte den Kopf. "Mhm...", mahcte ich nur. "Hawai...", ich schaute Ronja überrashct an. Dann schaute ich im Atlas nach. HAwai... GEnau, da lag es! Wuhu, endlich!! ICh hätte jubeln können. Ronja neben m ir kicherte. Schnell trug ich in der KArte ein und klebte ein Post-It zettelchen zwidschen die Sieten. BAld waren wir beide fertig und setzte uns aufihr Bett, wöhrend sie aus einer Büchse Cola trank hatte ich noch immer eine Energy-Drink inder HAnd. Musik dröhnte aus ROnjas iPod, jeder voj uns trug einen Stöpsel in den Ohren.

[Beitrag vom MITTWOCH]

Ylvie (nun 9a) Städtchen --> 3.Stock, Unterkunft (mein Zimmer)

Von einer netten Frau wurden wir in mein zukünftiges Zimmer geführt. Es war ein Eckzimmer, auf dem Namensschild meines Zimmernachbars konnte ich den Namen "Jonas" erhaschen. Ein Junge also. Meine Mutter öffnete die Tür, ein paar Möbelpacker trugen meine Möbel herein, sie waren in einem Lastwagen hinter uns hergefahren. Sie stellten alles an die richtige Stelle, verabschiedeten sich und gingen dann. Auch die Frau, die uns das Zimmer gezeigt hatte, machte einen Abflug. Ich trat in meine zukünftige Behausung, nach mir meine Eltern. Es gefiel mir, ich hatte 2 Fenster, es gab viel Licht. Ich verabschiedete mich nun von meinen Eltern, ich hatte ein, zwei Tränen in den Augen. Nun waren sie weit weg. In Bern. Oder so.

Ich packte alles aus, ging zum Abendessen, kam wieder ins Zimmer und legte mich schlafen. Alles war fremd, neu. Ich hatte Heimweh, jetzt schon. Hier hatte ich noch mit niemandem gesprochen. Das konnte ja heiter werden. Traurig und voller Gedanken schlief ich ein.

Ylvie (9a) -> in ihrem Zimmer

Ich lag auf meinem Bett und las ein Buch. Es hiess "Glennkill", kam ursprünglich aus dem Deutschen - ich las es auf Norwegisch - und handelte von Schafen, die den Mord an ihren Schäfer aufklärten. Klingt verrückt, ist es auch. Langsam kroch der Hunger in mir hoch und schaute auf die Uhr. 10 vor 7. Ok, ich glaubte, das war in der Essenszeit drin und rappelte mich auf, um auf dem Infoblatt, welches mir die Frau vorgestern gegeben hatte, nachzuschauen. Es lag auf meinem Schreibtisch, neben dem Stundenplan, der eigentlich gar nicht so übel war. Ich hatte jetzt schon 2 Tage in der Schule gehabt, ich kam eigentlich sehr gut mit, das meiste hatte ich schon gehabt, da wir in Norwegen weiter gewesen waren.

Nur Freunde hatte ich noch nicht gefunden. Ich hatte mit meinen Klassenkamaraden gesprochen, klar, aber nur wenig. Ich schüttelte den Kopf, so konnte es einfach nicht weitergehen. Ich musste Freunde finden, bevor mein Heimweh mich auffras. Ich beschloss, beim nach dem Abendessen mal zu einer Klassenkamaradin zu gehen. Ins Zimmer. Ich würde anklopfen und sie zu mir einladen. Zum Glück hatte ich in der Kommode noch einen kleinen Vorrat an Chips, Cola und Süssem. Ich würde mir mit einem der Mädchen einen netten Abend machen...

Aber zuerst ging's in die Mensa, es war tatsächlich Essenszeit. Ich nahm meine Tasche aus Wolle, natürlich mit norwegischem Strickmuster, und schlüpfte in meine Chucks, mit welchen ich dann aus dem Zimmer trat.

Liz 9a

Zimmer

Ich öffnete meine Zimmertür und betrat mein kleines Reich. Ich mochte mein Zimmer. Die grossen Fenstern, die Poster, mein Bett und natürlich der Laptop. Ich legte ein Stück Pizza auf meinen Schreibtisch und startete den Computer auf. "keine neuen Nachrichten". Auch gut, dann eben nicht. Ich klapte den Laptop wieder zu und drehte die Musik etwas auf. Ich stellte mich auf den Teppich mitten im Zimmer und bewegte mich im Tackt der musik. Plötzlich vibrierte mein Handy unangenehm in meiner Hosentasche. Hastig griff ich danach und noch hastiger drückte ich die standby-taste der Musikanlage, als ich den Anrufer erkannte. "Hallo mama." sagte ich scheinbar fröhlich. "hallo meine kleine? wie läufts? übst du täglich? bist du gut in der schule? gefällt dir dein zimmer? hast du nette Leute kennen gelernt? " meine Mutter überhäufte mich mal wieder mit Fragen. "passt schon und ja, das Zimmer ist klassen" antwortete ich knapp. Sie schien allerdings zufrieden zu sein und verabschiedete sich. Ich warf mein handy aufs Bett und sprang ihm nach. Weich landete ich auf der matratze.

Ylvie (9a) --> Zimmer --> Gang

*Ich habe es vermasselt. Ich Idiotin. Was hatte ich gestern noch rumgedacht? "Ich werde eine Klassenkameradin einladen, blabla". Nichts hatte ich getan. Nach dem Abendessen hatte ich plötzlich das grosse Bedürfnis Liam (nicht DU, Liam, sondern Ylvie's Freund in Norwegen) anzurufen, ich hatte plötzlich keinen Bock mehr auf das alles. Ich hatte ihn angerufen und er hat nicht abgenommen, na super.

Jaja... Liam. Er ist der süsseste, netteste, herzlichste Junge der ich kenne, der ich liebe. Das glaube ich zumindest. Zusammen waren wir schon 3 Jahre, und nun, dieser verblödete Schweiz-Aufenthalt, versaut mir alles. Ich wollte mit Liam zusammen die Ausbildung fertig machen, auch wenn er 2 Jahre älter war, ich wollte mit ihm eine Familie gründen... Und nun scheinen wir für immer in der Schweiz zu bleiben. Wenn ich mit dieser Schule fertig bin, könnte ich dann nach Norwegen gehen? Sind wir da überhaupt noch zusammen?* Es schüttelte mich, als ich daran dachte, dass wir erst im Sommer nach Norwegen in die Ferien gehen würden. *Mein Vater und meine Mutter müssen arbeiten in meinen Ferien, und sie sagen auch, dass es sich für mich alleine nicht lohne. Bah.*

Ich sass in meinem Sitzsack und dachte nach. Ich angelte mir mein Smartphone und drückte auf die Schnellwahl. Mein direkter Draht zu Liam. Ich lauschte in die "Hörmuschel" hinein, und nach kurzer Zeit war ein Piepen zu hören. Doch es piepte schnell hintereinander. Mist! Ich warf mein Handy auf mein Bett. Besetzt. Nun hatte ich grässliche Laune, ich beschloss ein wenig frische Luft schnappen zu gehen. Mühsam erhob ich mich, packte meine Tasche, angelte mir das IPhone und schmiss es in den Wollbeutel. Dann schritt ich zügig zur Tür, die ich schnell aufriss und wieder zuschletzte. *Uuups. Das war wohl ein wenig zu laut... Zum Glück ist niemand im Gang...*

Ich schritt an den anderen Zimmern vorbei, nun ein wenig langsamer. Aufmerksam betrachtete ich die Schilder meiner Klassenkameraden. Ich entdeckte "Jonas", "Liz", "Ronja"... Bei einer Tür stockte ich, ganz plötzlich. Ich blieb mit grossen Augen stehen. "Liam" stand da. *Oh. Mein. Gott. Was soll das? Der ist gestern noch nicht in der Schule gewesen! Mann... Was hat das zu bedeuten? Ich habe noch nie einen Schweizer getroffen der LIAM heisst... Na gut, SO viele Schweizer habe ich auch noch nicht getroffen, aber... Ich muss sofort wissen, wer das ist!* Meine ganze Wut war verflogen. Hastig klopfte ich an der Tür.

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OUT: Liam (also der von hier), ich weiss nicht, ob du in deinem Zimmer bist! Wenn ja, aufmachen.. ^^

Liz 9a in ihrem Zimmer

Ich dachte nach. Ich sass auf meinem Sitzsack, vor dem Kaminfeuer. Es brannte nicht, aber ich mochte den Duft von Feuer. Der gestrige Abend gab mir zu denken. Seit langem hatte ich mal wieder an Leon gedacht. Ich dachte immer, ich hätte mit ihm abgeschlossen, aber anscheinend schlug mein Herz immer noch für ihn. Ich schnappte nach meinem Handy und rief Leon an. Es klingelte einige Male, dann meldete sich eine Jungenstimme. Ja, das war Leon. "Hey Leon," sagte ich. Ich war glücklich, endlich hatte ich den Mut dazu. "Hey, äh, wer bist du?" kam die Antwort. Ich war fast ein Wenig enttäuscht, er hatte meine Nummer nicht gespeichert…"liz…Ich bin Liz, deine Exfreundin, vielleicht auch Ex-ex-ex-ex…Freundin. weisst du noch, die mit der du schluss gemacht hast, weil du auf dieses Sportinternat gegangen bist." sagte ich sarkastisch. Er schien meine letzten Worte zu ignorieren. "Liz, hei, wie gehts?" fragte er. "mehr oder weniger gut, ich bin zufrieden hier auf Schlossberg. und was läuft bei dir so.?" antwortete ich knapp. "mir gehts gut hier, danke. Schlossberg? Internat Schlossberg?" fragte er entgeistert. Was ihn wohl so erregte. "Ja, Internat Schlossberg…" sagte ich langsam. Ich grübelte immer noch über sein Interesse. "Leon, weshalb willst du das wissen?" fragte ich deshalb. Er lachte. "Hast du Lust dich mal mit mir zu trefen, ein Wenig reden und so.?" ich starrte in die Luft. Mir blieb der Atem weg. Leon fragte mich im Ernst nach einem Treffen. Ich kicherte. verlegen antwortete ich: " klar. kommst du mich mal besuchen? " fragte ich ihn. "Ich bin in 30 Minuten bei dir" antwortete er, verabschiedete sich und legte auf. "Wow." hauchte ich. Ich war überglücklich. ich konnte es nicht fassen. eiligst zog ich mir meine Sneakers an und stürmte aus meinem Zimmer. laut sang ich "I'm so happy, happy, I'm so happy, happy" und rannte richtung Ausgang.

Ylvie (9a) -->(Turnhalle) ---> Zimmer

Traurig sass ich an meinem Schreibtisch, den Kopf in die Hände gestützt. Die Sporttasche lag in der Ecke, die Hausaufgaben waren gemacht. Vor mir war mein Laptop, Liam's Facebook-Seite offen. Ich war auf die Idee gekommen, mal seinen Beziehungsstatus anzuschauen. Das tat ich sonst nie. Es stand "Liam ist in einer Beziehung." Im ersten Moment habe ich gleich an Silke, diese Tussi gedacht. Doch... Vielleicht hatte sich auch gar nichts verändert? Vielleicht hatte Britt da etwas falsch verstanden? Ich war ratlos. Und traurig. Nachdenklich. Niemand war online. Schade, ich hatte gehofft, mit Liam oder Britt oder wem auch immer chatten zu können.

Da klingelte mein Handy.
Hastig ergriff ich es, schaute gar nicht auf den Bildschirm, sondern drückte gleich das grüne. "Ja..?", sagte ich gehetzt.
"Hallo Schatz, wie geht es dir? Du tönst so gestresst!" Meine Mum.
"Ach, du bists..."
"Ja klar, ich! Wer denn sonst? Du hast nicht angerufen und da dachten wir, jemand solle mal anrufen, um zu fragen, ob alles in Ordnung ist..?" Na super. Ich hatte im Moment null Bock drauf, meiner Mam von meiner momentanigen Gefühlslage zu erzählen. Deshalb tat ich weiter gestresst.
"Ja ja, alles super hier... Die Leute sind total nett und alles. Aber sorry jetzt, Mum, ich muss dringend zum Abendessen, bevor die Mensa schliesst... Und..." Sie unterbrach mich.
"Ja, aber... Bist du sicher, dass du genügend zu Essen kriegst? Wie ist das Essen?"
"MAM! Ich muss jetzt wirklich Schluss machen... Ich schreibe ne' Mail... Wirklich!"
"Na gut. Aber..."
"Tschüüss Mam! Sag Papa einen Gruss!"
"Bis bald, Schatz. Und pass gut a..." Ich drückte sie weg. Das war inzwischen irgendwie zur Gewohnheit geworden.

In Wirklichkeit hatte ich schon gegessen. Mein Magen war voll von Riz Casimir, eines meiner Leibgerichte. Ich beendete den Computer zögernd und blickte dann zur Tür. Sollte ich jemanden besuchen? Nein, lieber nicht, in der Verfassung, in der ich war.

Liz 9a innenhof-->Zimmer

Ich kehrte in mein Zimmer zurück. Wie immer warf ich meine Schuhe in eine Ecke, die Jacke auf mein Bett und das Handy hinter her. Danach ging ich am Strauss weisser Rosen vorbei. Die hatte mir meine Mutter geschenkt. Im Moment waren sie alt, aber ich würde mir am Samstag im Städtchen neue besorgen gehen. Ich liess mich wieder auf meinen Sitzsack fallen. Ich konnte es noch immer nicht fassen. Mein Herz schlug wie verrückt. Ich hatte allen Ernstes Leon wieder getroffen. Eins war mir klar, jetzt jedenfalls. Ich liebe ihn noch. Klar und deutlich. Ja, ich fühlte wie die Schmetterlinge in meinem Bauch umherflatterten. Was aber war mit dem kleinen… robin mein ich. Er was so süss und, ach egal. Ich liebte Leon und pasta! Aber… Wieder schlug ich mir selbst gegen den Kopf. Ich stand auf, drückte die "on"-taste der IPod station. "airplanes" ertönte und liess mich tanzen. Ich tanzte. Der Teppisch war meine Bühne, die Bücher und Cd's meine Zuschauer und ich die Hauptdarstellerin. Meine Mutter hatte mir beigebracht zu tanzen und nun, nun tanzte ich. Aber nicht Ballet wie sie es gerne hätte, sond Hiphop, Jazz und STreetdance. Ich lachte, lachte und tanzte. Ich war glücklich.

Liz 9a

--> zimmer

Heulen, tränen überströmt und knallrot kam ich schliesslich in meinem zimmer an. Ich warf meine Schuhe in die Ecke und sprang aufs Bett. noch immer rannen tränen über meine Wangen. Es schmerzte so sehr. Wie ein Dolch in meinem Herzen. Plötzlich wurde mir klarm dass ich die türe nicht abgeschlossen hatte, doch Leon stand schon in der Tür. Er kam zu mir und setzte sich neben mir aufs bett. "ich liebe dich" sagte er und seine Hand strich mir durch die Haare. Ich schaute ihm in die Augen. Sie leuchteten. "Ich… Ich liebe dich auch" hauchte ich. Wieder trafen unsere Lippen aufeinander. Verliebt wie früher… Wir legten uns hin und kuschelten. GOTT, wie ich ihn doch vermisst hatte und wie sehr ich ihn liebte.

Samantha
betrat seufzend ihr kleines Zimmer und schaute sich naserümpfend um. Naja, bisschen putzen chadet hier wohl auch nicht.. dachte sie leicht angeekelt, als sie ein paar Staubflusen entdecke. Sie schmis scih auf ihr Bett und chillte einen Moment. Dann gin sie zum Schrank und zog sich um. Schließlich stand sie vor ihrem großen Wandspiegel, en sie extra aufgehangen hatte und bewunderte sich. Ihre großen, veilchenfarbenen Augen strahlten und der volle Mund lud zum Küssenein. Ihr voluminöses, dunkelbraunes Haar floss ihr in seidigen Kaskaden über die Schulter und kitzelte sie am Ausschnitt, der von einem schwarzen Top großzügig ausgeschnitten war. Dazu trug sie einen kurzen Jeansrock, der perfekt saß und genug Sichtweite für ihre schlanken, langen Beine lieferte. Ihre zarten Füße steckten in dunkelblauen Ballerinas.
Dann setzte sie sich an ihren Computer und checkte ihre E-mails, während sie ein wenig im Internet surfte.

Jack ging die treppe hinauf er dachte nur an Samantha er war verliebt entlich kamm er.Er machte die tür auf ging dann weiter sah auf einmal ein Zimmer ein kleines Zimmer. Jack betrat das Zimmer er sah Samantha sie war mal wieder wunder schön.Jack ging auf sie zu stellte sich hinter sie
Hallo hübsche sagte Jack

Samantha
stand auf und sah sich Jack gegenüber. Sie drohte in seinen blauen Augen zu versinken und stich ihm verliebt das schwarze Haar aus der Stirn. Zärtlich flüsterte sie "Hey." und begrüßte ihn mit einem langen Kuss auf die Wange. Schon nach 2 Tagen war sie mit ihm zusammengekomen, dies war der dritte Tag, es war also noch ziemlich frisch, aber sie fühlte sich trotzdem schon vetraut mit ihm. "Süßer, du siehst heute mal wieder super aus, wie immer." sagte sie noch, grinste und lehnte sich an ihn.

Jsck antwortete ihr na meine hübsche du siehs heute wieder richtig süß aus sagte Jack er küsst sie sofort

Samantha´s voller Mund verzog sich zu einem Lächeln, während sie Jacks Kuss sanft erwiderte. "Lust heute auf Kino?" fragte sie ihn nach einer Weile atemlos von den vielen Küssen.

Jack sah sie an er küsst sie kurz noch mal dann sprach er aber immer süße sagte er leise

Samantha
streicht ihm nochmal das Haar aus der Stirn und verwuschelt es dann, während sie sich an ihn drückt. Manchmal wüsste ich echt gerne, was in ihm vorgeht. überlegt si nachdenklich. "Cool." meinte sie erfreut und küsst ihn zur Belohnung nochmal besonders lange und zärtlich.

Jack wurde etwas rot er sah sie an wann soll ich dich abhollen? fragte er leise er küsste sie selbs noch mal sah sie dan an

Samantha
entfernt sich etwas von ihm und lacht dann leise. "Warum biste denn so rot?Zu viel Nähe?"grinste sie. "Hm..so gegen 7?"

Jack sah sie an lächelt ach nix,ok ich holl dich um 7 ab sagte er leise